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Bericht von der Gemeindeversammlung am Buß- und Bettag

Am Mittwoch, 21.11.2018 (Buß- und Bettag), fand im Gemeindesaal des Gemeindezentrums Inselweg im Anschluss an den Bittgottesdienst für den Frieden eine Gemeindeversammlung statt. Einziger Themeninhalt bestand in der Vorstellung des Entwurfs der Konzeption für die Evangelische Kirchengemeinde Meinerzhagen.

Der Einladung folgten erfreulicherweise viele engagierte Gemeindeglieder, so dass noch zusätzliche Stühle herbeigeholt werden mussten.

Nach einer kurzen Einführung durch Pfarrer Kemper-Kohlhase wurde die Konzeption im Wechsel mit Pfarrerin Handke Satz für Satz vorgelesen. Viele der Anwesenden hatten dabei die Gemeindekonzeption auf Papierkopien oder elektronisch mitgebracht.

In der anschließenden Diskussion ergaben sich dann zahlreiche Fragen zur konkreten Umsetzung der dort aufgeführten, aber für viele nicht unbedingt überraschenden Ziele, gehören diese nach ihrer Ansicht doch selbstverständlich zu einer Entwicklung von Gemeinde.

Die Mitglieder des Presbyteriums sahen in der Arbeit an der Konzeption eine bisher zum ersten Mal stattgefundene schriftliche Bestandsaufnahme wie auch Zielsetzung und damit Chance im Blick auf die zukünftige Gemeindeentwicklung, an der es sich im Verlauf seiner Arbeit nun orientieren wird.

Mit Recht mahnten die Anwesenden an diesem Abend an, die ersten Schritte für eine Umsetzung der aufgeführten Ziele konkret anzugehen und die Gemeinde darüber jeweils zu informieren. Hier würden sich die Homepage sowie die „Gemeindestimme“ anbieten.

In diesem Zusammenhang wies das Presbyterium darauf hin, für die Bearbeitung der jeweiligen Handlungsfelder Arbeitskreise einzurichten, in dem sich alle entsprechend Interessierten einbinden sollten.

Darüber hinaus gab es einen Vorschlag, für die sechs der sieben Handlungsfelder[1] jeweils eine Person zu benennen, die für Ideen und Vorschläge bzgl. der entsprechenden Zielsetzungen Ansprechpartnerin/Ansprechpartner sind. Dadurch würde die auch spätere Bearbeitung der einzelnen Ziele schon schrittweise vorbereitet.

Weitere Beiträge bezogen sich in der Gemeindeversammlung zum einen auf die Notwendigkeit einer von außen wahrzunehmenden Evaluation der Zielumsetzungen.

Zum anderen wurde der Gedanke angesprochen, bei der Bearbeitung einzelner Ziele über den eigenen Zaun zu schauen, könnten sich doch dadurch neue Ideen oder gangbare Wege für die Zielerreichung ergeben.

Ebenso kam ein Hinweis auf die Erweiterung der üblichen „Komm-Struktur“ durch eine „Geh-Struktur“. Erste Schritte sind hier jedoch schon vom Presbyterium durch die Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Gymnasium umgesetzt worden.

 

Das Presbyterium hat direkt am nächsten Tag nach der Gemeindeversammlung in der anstehenden Presbyteriumssitzung damit begonnen, die ersten Punkte aus den Vorschlägen aufzugreifen.

Dieter Haßler, Presbyter

 

Die Gemeindekonzeption finden Sie in der Rubrik 'Über uns'.


[1] für ein Handlungsfeld sind keine Ziele formuliert (s. Konzeption)